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fahr-fit Check

Fahrfitness erhalten & verbessern
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Vorgehensweise

Am Start hole ich die Ausgangslage und Ihre persönlichen Bedürfnisse ab. Dabei spielt die Lebenssituation, der Wohnort und der grundsätzliche Anspruch hinsichtlich Mobilität eine wichtige Rolle. 

Dann begeben wir uns abgestimmt auf Ihre Situation auf eine erste Fahrt. Der Ist-Zustand ist die Grundlage für unsere Zusammenarbeit. Auf dieser Fahrt erkenne ich Ihre Stärken, aber auch die Bereiche, bei denen Verbesserungspotenzial besteht. Sie erhalten von mir ein qualifiziertes Feedback sowie hilfreiche Tipps und Empfehlungen.

 

Gemeinsam besprechen wir konkrete Massnahmen, die im Alltag geübt und umgesetzt werden können.

 

In der zweiten Fahrt evaluieren wir das Erreichte. 

Aufbau 

2 Fahrten à 60 Minuten. Zeitlicher Abstand 2 - 6 Wochen. 

Einblick in die Zusammenarbeit mit Michael, 66

Michael hat mir am Start seine Bedürfnisse geschildert und von seinen Unsicherheiten in verschiedenen Verkehrssituationen erzählt. Dass er zumeist Strecken fährt, die er gut kennt, empfindet er als angenehm. Unbekannte Strecken lösen manchmal Stress aus. Zum Beispiel wenn er auf Schilder und unbekannte Signalisationen achten muss und der Verkehr dicht ist.  

 

Mit diesen Informationen bin ich mit Michael sowohl bekannte wie auch unbekannte Strecken gefahren. Mit der Durchführung einer Vollbremsung haben wir das Reaktionsvermögen und die Kraft im rechten Bein getestet. Danach habe ich Michael einen ersten Feedback gegeben. Positiv fällt auf:

  • Mit seiner langjährigen Erfahrung erkennt Michael mögliche kritische Situationen schon im Vorfeld. Er fährt vorausschauend und rücksichtsvoll gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern. ​

  • Die Dynamik des Verkehrs bereitet ihm keine Probleme. Im dichtem Verkehr und in komplexen Situationen bewahrt er Ruhe.

 

Verbesserungspotenzial besteht in folgenden Bereichen:

  • Michael fährt manchmal zu schnell Kreisel und Kreuzungen an. So bleibt ihm zu wenig Zeit, um die Situation einzuschätzen.

  • Auf Strecken, die er gut kennt, missachtet er zeitweilig den Rechtsvortritt.

  • Beim Spurwechsel oder Abbiegen schaut Michael ausschliesslich in den Seitenspiegel, er dreht den Kopf nicht. Damit vernachlässigt er den toten Winkel, was sehr verhängnisvoll sein kann.

 

Michael hat die daraus resultierenden Empfehlungen aufgenommen und arbeitet bis zur zweiten Fahrt an Verbesserungen. Ziel ist, dass er das Verhalten optimiert und vor allem verinnerlicht. 

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